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Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma
29. September – 15:00
Winfried Oelsner | DE 2024 | FSK 6, empf. ab 9 | 94 Min.
Ein neues Schuljahr, ein neues Abenteuer für Max und die Wilde 7. Auch die zweite Verfilmung der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe ist ein charmantes Kinoerlebnis für die ganze Familie, ob jung oder alt.
Seitdem der 10-jährige Max im letzten Schuljahr mit seiner Mutter, die als Altenpflegerin arbeitet, in die Seniorenresidenz Burg Geroldseck gezogen ist, hat er dort neue Freunde gefunden, die zwar in einem anderen Alter sind als er selbst, aber mit ihm durch dick und dünn gehen: Die rüstigen (Un)Ruheständler Vera, Horst und Kilian von Tisch Nr. 7. Leider hat Max mit den Gleichaltrigen aus seiner Klasse nicht ganz so viel Glück. Als dann auch noch der Sportlehrer Max aus dem Team wirft und es im Schloss zu spuken beginnt, ist eines ganz klar: Langweilig wird es auch in diesem Schuljahr ganz und gar nicht für Max und die Wilde 7 …
Das zweite Abenteuer von Max und den wunderbar lebens- und abenteuerfreudigen Pensionären von Tisch Nr. 7 ist eine würdige Fortsetzung des ersten Teils, der im Jahr 2020 die Kinos eroberte. Erneut haben Winfried Oelsner und Lisa-Marie Dickreiter ihre eigene Buchvorlage erfolgreich für die große Leinwand adaptiert und gezeigt, was den besonderen Charme schon des ersten Teils ausmachte: MAX UND DIE WILDE 7 – DIE GEISTER-OMA ist ein Kinderfilm, der im besten Sinne aus der Zeit gefallen scheint. Der Protagonist Max – verkörpert von Lucas Herzog – ist nicht etwa besonders cool oder besonders stark. Er ist auch keine Sportskanone, verfügt aber über großartige Eigenschaften, die sich wunderbar eignen, für die kindliche Zielgruppe eine Vorbildfunktion zu entwickeln: Er ist gewitzt, hat großartige Einfälle, zeigt Empathie und Offenheit gegenüber Anderen, egal ob alt oder jung. An seiner Seite sind, wie auch schon im ersten Teil, die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz, allen voran Vera, Horst und Kilian, die von Uschi Glas, Thomas Thieme und Günther Maria Halmer erneut mit so viel Spaß an der Freude verkörpert werden, dass man sich wünscht, auch in die Gemeinschaft der „Wilden 7“ aufgenommen zu werden. Um auch schon für eine jüngere Zielgruppe im Grundschulalter zu funktionieren, wird die Detektivgeschichte rund um ein geisterhaftes Mysterium kindgerecht erzählt, wobei auch Momente von Spuk oder Gefahr immer wieder mit etwas Komischem aufgefangen werden. Und das generationsverbindende Moment zwischen Menschen, die noch ganz jung sind und Menschen, die über reichlich Lebenserfahrung verfügen, sorgt für wirklich schöne und vor allen Dingen gemeinsame Kinomomente für die ganze Familie.
Fr, 27.09., um 14:30 Uhr + 29.09., So, um 15:00 Uhr
Pädagogisches Begleitmaterial:
file:///C:/Users/sa-Be/Downloads/mudw7-schulmaterial.pdf