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Dokumentarfilm des Monats: Die Schule der Frauen
24. Oktober – 18:30
Marie-Lou Sellem | DE 2024 | FSK 12 | 108 Min.
36 Jahre nach ihrem Abschluss an der Folkwang Universität der Künste versammelt Marie-Lou Sellem fünf ehemalige Kommilitoninnen vor der Kamera und lässt sie ihre Werdegänge reflektieren – und damit auch die Misogynie, der Schauspielerinnen vielfach ausgesetzt waren und noch immer sind.
Als Schauspielstudentinnen wussten sie nichts über die Realität des deutschen Theaters in den 80er- und 90er-Jahren. Sie glaubten, dort die absolute Freiheit zu finden. Das war leider nicht der Fall, erinnert sich Schauspielerin und Regisseurin Jacqueline Kornmüller, eine Studienkollegin von Marie-Lou Sellem, der Regisseurin und Drehbuchautorin des Films „Die Schule der Frauen“. Stattdessen landeten die Jungschauspielerinnen des Abschlussjahrgangs 1988 in hierarchischen, patriarchal geführten Institutionen, in denen die – männlichen – Regisseure Freiheit nur auf der Bühne verhandelten. Gemeinsam mit ihren ehemaligen Kommilitoninnen Cornelia Felden, Karoline Eichhorn, Katharina Linder und Kerstin Weiss reflektiert Jacqueline Kornmüller vor der Kamera ihren Werdegang und ihre Erfahrungen.
https://www.missing-link-films.de/die-schule-der-frauen
Do 03.10. um 20:30 mit Film & Dialog – Regie zu Gast!, 10.10., 17.10. und 24.10. je um 18:30
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DODO = Dokumentarfilm-Donnerstag!
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In jedem Monat bekommt ein besonderer Dokumentarfilm Raum, ohne dass er thematisch in ein Wochenthema oder eine Reihe eingebunden sein muss.